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Konzern-Ladestrategie 2025

Die Automobilindustrie steht vor einem Technologiesprung: vom Verbrenner zum Elektromotor. Wir bereiten diesen Sprung vor und definieren mit unserem Projekt gemeinsam mit unseren Kunden die Ladestrategie des Volkswagen Konzerns.

Mathias Gerlach Associate Principal

Neben Preis und Reichweite, ist die Ladeinfrastruktur der dritte Kerntreiber für eine massenhafte Verbreitung von Elektrofahrzeugen. In einem cross-brand Projektteam, bestehend aus Volkswagen PKW, Audi, Porsche, Financial Services AG, Group Fleet, Volkswagen Kraftwerk, Truck & Bus, MAN, Scania und Volkswagen Nutzfahrzeuge, leiteten wir auf Basis einer Studie mit einem 360° Kundenverständnis sieben Handlungsfelder für die weitere Operationalisierung ab. Eines davon ist die Schaffung des kundenorientierten Gesamtangebotes hinsichtlich Fahrzeug, Ladeinfrastruktur und Services.

Dabei stellten wir uns eine grundlegende Frage: „Welche Anforderungen hat der Kunde an die Elektromobilität von morgen?“

Um dies herauszufinden, formulierten wir typische „Use Cases“ anhand der „Customer Journey“:

  1. At Home
  2. On the Road
  3. At Destination

 

Davon ableitend wurde beschrieben, was der Kunde an den verschiedenen Park- und Aufenthaltsorten hinsichtlich der Funktionalität „Laden“ erwartet. Eine Erkenntnis ist zum Beispiel, dass beim Aufenthalt „At Home“ nicht nur über Nacht geladen, sondern auch ein schnelles Laden nach Bedarf benötigt wird. Aus der Aufenthaltsdauer und der erwarteten Reichweite sowie Rahmenparametern (wie Füllstand und Größe der Batterie, Außentemperatur, etc.) ergibt sich die erwartete Ladeleistung. Diese Leistung hat Implikationen auf die Fahrzeug- und Ladetechnik sowie auf Services, die aus unserer Sicht perspektivisch angeboten werden müssen.

Das Laden nach Bedarf ist nur eine von vielen Erkenntnissen unserer Analyse. Grundsätzlich soll das Laden störungsfrei, intuitiv, überall verfügbar, interoperabel und intelligent sein. Der Strom soll aus erneuerbaren Energien bestehen und die Abrechnung möglichst automatisiert im Hintergrund ablaufen.

Aus Sicht des Projektteams bestand die größte Herausforderung darin, die hohe Zahl an Stakeholdern zu managen und eine gemeinsame Arbeitsweise zu finden, die trotz hohem Zeitdruck jeden einbindet und mitwirken lässt, so dass Konsens hinsichtlich Mission, Vision, Vorgehen und schließlich der Ergebnisse erzielt werden konnte. Deswegen sind wir besonders stolz darauf, es mit diesem Projekt geschafft zu haben, eine über die Marken hinweg abgestimmte Gesamtstrategie zu erarbeiten. Diese dient nun als Orientierungsrahmen für weitere notwendige Umsetzungsschritte hinsichtlich Fahrzeug, Ladeinfrastruktur und Services.

Nun gilt es, die nächsten Schritte für den Kunden zu realisieren.

 

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